Eigentlich wollten wir schon 2020 unseren Clubausflug nach Ulm machen. Zuerst hinderte uns Corona und 2022 das schlechte Wetter. Heuer konnten wir nun endlich am 17. Juni einen schönen Tag gemeinsam in Ulm verbringen.
Mit 49-Euro- bzw. Bayern-Ticket wollten wir eine entspannte Fahrt nach Ulm machen. Leider waren die Waggons der Regionalbahn überfüllt und wir mussten lange Strecken unserer Fahrt im Stehen verbringen.
Endlich in Ulm angekommen gingen wir die Bahnhofsstraße Richtung Münsterplatz, wo es jeden Samstag einen Markt mit reichhaltigem Angebot gibt. Dort stärkten wir uns erst einmal nach der mühsamen Bahnfahrt.
Das Ulmer Münster mit dem weltweit höchsten Kirchturm beeindruckte uns durch seine gotische Architektur.
Weiter ging es zur Neuen Mitte von Ulm. Auf der einen Seite das ehrwürdige Rathaus aus der Frührenaissance und dem gegenüber die modernen Bauten der Neuen Straße und die pyramidale, gläserne Zentralbibliothek: Ulm hat seine Stadtmitte neu gestaltet und setzt Akzente!
Vorbei an der neu erbauten Synagoge ging es in das liebevoll restaurierte Fischerviertel mit seinen verzaubernden Fachwerkhäusern und dem Flüsschen Blau.
Im Zunfthaus der Schiffsleute, einem Ulmer Traditionsrestaurant, erfreuten wir uns an hausgemachten schwäbischen Spezialitäten.
Frisch gestärkt ging es hinauf auf die alte Stadtmauer entlang der Donau.
Nach einem kurzen Abstecher nach Neu-Ulm mit seinen Neubauten ging es wieder zurück auf die Ulmer-Seite mit dem Rosengarten und einem Aussichtsturm.
Um 17:15 Uhr trafen wir uns wieder auf dem Münsterplatz, wo später die Meisterschaft der Ulmer Basketball-Bundesligaspieler gefeiert wurde.
Dann war es Zeit mit dem Zug nach Hause zu fahren. Wir fuhren verspätet ab und kamen mit fast einer Stunde Verspätung in München an. Wenn einer mit der Eisenbahn fährt, dann kann er was erzählen ...
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