Donnerstag, 20. Februar 2020

WoidLand - Klassische Fotografie in Schwarz/Weiß; Günther Keil

Diese Woche haben wir Ausstellungen von Fotografen besucht, die für ihre Fotografie brennen. Am 19. Februar machten sich 4 Leute auf den Weg in den Bayerischen Wald, um klassische Schwarz-Weiß-Fotografie zu genießen.

"Wald ist nicht immer nur grün und braun. Wald kann auch schwarz-weiß sein - und zwar bei den Fotografen Friedrich Saller (Camera-Club Markt Schwaben) und Ernst Herrmann. Die beiden Künstler stellen vom 26. Dezember 2019 bis zum 29. Februar 2020 ihre Werke unter dem Motto „WoidLand“ im Haus zur Wildnis in Ludwigsthal aus. Zu sehen sind außergewöhnliche Nationalparkansichten und charakteristische Bayerwald-Landschaften.

Die Fotografen Ernst Herrmann und Friedrich Saller haben sich der analogen Fotografie verschrieben. Ihre Bilder sind schwarz-weiß: Kontraste, Linien, Strukturen treten in den Vordergrund. Der Blick auf das Wesentliche und die Reduktion auf das Nötigste zeichnet ihre Fotografien aus. Herrmann und Saller nutzen traditionelle Fotoapparate und Techniken – das verlangt sorgfältige Planung, präzise Arbeit und Zeit."

Fritz Saller führte uns am 19. Februar durch die Ausstellung und faszinierte mit seiner Begeisterung.
(Bitte auf die Bilder klicken, dann entfalten sie besser ihre Wirkung)


Fritz zeigte uns an der Außenfassade des Hauses zur Wildnis ein erstes Werk


Mit einer Pinhole-Kamera belichtete er 134 Tage lang das Bauvorhaben der Falkensteinerhütte

Nun geht es aber zur Ausstellung

Die Ausstellung umfasste 93 Werke

Fritz war uns ein fachkundiger Führer



Es gab viel zu bestaunen


Als wir die Ausstellung verließen, schneite es ein bisschen - so richtig stimulierend, selber ein paar Schwarz-Weiß-Fotos zu machen:



Der Bayrische Nationalpark ist voller Motive



Wegen des Wetters besuchten wir die Ofenhalle der Glasmanufaktur Freiherr von Poschinger. Glasbläser waren ein dankbares Motiv:











Die fertigen Stücke zeigen die ganze Pracht des Material Glas:










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