2018 und 2019 beschäftigten wir uns in unserer Foto-Ecke mit der Gestaltung von Bewegungsunschärfen. Im September tauschten wir dafür Erfahrungen zu langen Verschlusszeiten aus, d.h. zum Fotografieren mit Verschlusszeiten von eins, zwei, drei und mehr Sekunden.
Dazu kommen Motive in Frage, bei denen der Bildhintergrund statisch ist, vor dem sich Motivteile bewegen. Letztere werden dadurch unscharf. Unsere Erfahrungen haben wir in einem Foliensatz gesammelt (--> hier klicken).
Am 16.Oktober erprobten 15 Teilnehmer*innen diesen bei einem Rundgang in München. Wir begannen am Stachus um 17:15 Uhr mit langen Verschlusszeiten:
Karlstor; 5 sek |
Brunnen am Stachus; 6,5 sek |
Brunnen am Stachus; 30 sek; vorbeigehende Personen sind unsichtbar |
Brunnen am Stachus; 1,3 sek; vorbeigehende Personen sind schemenhaft sichtbar |
Eine Demo; 15 sek |
3 Teilnehmer*innen; 6 sek |
2 weitere Teilnehmer; 1/15 sek |
Brunnen und Tor; 5 sek |
Beim Eingang zum Alten Botanischen Garten stellten wir als nächstes in der Blauen Stunde unsere Stative auf, um Unschärfen im Autoverkehr zu erzielen:
Rücklichter; 2 sek |
Frauenkirche; 2,5 sek |
Neon-Reklame; 3,2 sek |
Friseurgeschäft; 3,2 sek |
Den Abschluss bildeten Nachtaufnahmen am Lenbachplatz:
Lenbachbrunnen; 20 sek |
Lenbachbrunnen; 4sek; Farbtemperatur kühler |
Lenbachplatz; von hinten; 20 sek |
4 Teilnehmer*innen beim Taschenlampen-Schwenken; 10 sek |
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