Königssee - ein paradiesisches Fleckchen
Mit seinem kristallklaren, smaragdgrünen Wasser verbreitet der Königssee eine einzigartig verzauberte, märchenhafte Stimmung. Auf der Wasseroberfläche spiegeln sich malerisch die schroffen Felsenwände des großen Watzmanns und seiner Kinder. Na, wenn das kein Ausflugsziel ist!Und so waren pünktlich um 8:30 Uhr alle in Schönau an der Schiffsanlegestelle. In einer guten halben Stunde erreichten wir per Elektroboot und nach Genuss des berühmten Trompetenechos St. Bartholomä.
St.Bartholomä - Perle des Königssees
Die anfänglich vorhandenen Nebelschwaden verschwanden bald, nachdem sie ihre Dienste als Fotomotive geleistet hatten. Auf einem kleinen Rundgang erkundeten wir die Umgebung der Wallfahrtskirche. Bevor die großen Touristenscharen kamen, sind wir weiter gefahren nach Salet.Kleine Wanderung um den Obersee
In Salet angekommen, war es Zeit für das Mittagessen. Anschließend war der malerische Obersee das Ziel. Da der Obersee quasi auf drei Seiten von Felswänden umringt ist und bis auf ganz wenige Ausnahmen keine Boote fahren, ist die Wasseroberfläche fast immer absolut ruhig. Dadurch ergeben sich diese fantastischen Spiegelungen: die Grenzen zwischen Spiegelung und Gespiegeltem verschwimmen, das Ufer des Sees ist kaum mehr zu erkennen.Bevor zu viele Leute am Obersee waren, sind wir zurück nach Berchtesgaden gefahren.
Abstecher nach Berchtesgaden
Der autofreie Einkaufsbereich in Berchtesgaden inmitten altehrwürdiger Bürgerhäuser und erhabener Kirchen mutet historisch an. Aus einer kleinen Ansiedlung, dem 1102 gegründeten Augustiner-Chorherrenstift, wurde im 15. Jahrhundert das kleinste Fürstentum Deutschlands, später die Marktgemeinde Berchtesgaden. Über Jahrhunderte schwelte zwischen Bayern und Salzburg der Streit um das weiße Gold Berchtesgadens. Als erstes dopten wir uns mit Kaffee und leckerem Kuchen oder Eis, bevor wir durch das historische Zentrum bummelten.
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