Freitag, 5. Dezember 2014

Schwarz-Weiß-Fotos im Fokus

Gestern standen Schwarz-Weiß-Fotos zweier berühmter Fotografen im Fokus. Eine kleine Truppe machte sich in München auf den Weg.

Erste Station war die Ausstellung von Robert Frank in der Akademie der Bildenden Künste. "Robert Frank gilt als Erfinder der Street Photography. Viele seiner Bilder wurden aus der Hüfte geschossen...". Beeindruckend war die außergewöhnliche Art der Bildpräsentation auf Zeitungspapier an die Wand geklebt.

Die zweite Station führte uns ins Kino. Dort beeindruckte uns sehr das intensive Porträt des und Hommage an den Meister der Sozialfotografie Sebastião Salgado aus der Sicht seines Sohnes Juliano und der seines Bewunderers Wim Wenders.


Wie macht er das nur? Beeindruckend ? Anfang der Tour

Akademie der Bildenden Künste: Hier ist die Ausstellung
von Robert Frank


Fotos und Beschriftung füllen den Raum

Die Aufmachung ganz im Sinne von Robert Frank

Sein ganzes Leben in einer (Süddeutschen) Zeitung

Seine Fotos hängen in Museen. Er fertigte viele Fotobücher und
machte auch Filme


Die Aufmachung war das Beeindruckende.Leider konnte das einzelne Bild
nicht so richtig genossen werden.

Der Neubau der Akademie liefert viele Motive für geometrisch
veranlagte Fotografen

Ein kurzer Zwischenstopp bei Lumas in der Farbfotografie

Wir waren schon sehr gespannt auf "Das Salz der Erde" von
Sebastião Salgado  

Es war nicht sehr gut besucht. Wahrscheinlich hat der Film nur
für besonderes Clientel seinen Reiz.

Der Film ist keine leichte Kost. Überwältigend ist zwar die
technische Qualität der  SW-Fotos, aber der Inhalt der Bilder ist
nichts für zarte Gemüter: Tote durch Kriege, Krankheiten. Kein
Wunder, dass der  Fotograf im Laufe der Zeit keine Kraft mehr hatte

Nach Umweltschutzprojekten wandte er sich im berühmten
Projekt "Genesis" den Kostbarkeiten unserer Erde zu.



Montag, 24. November 2014

Foto 2014 - Jahresausstellung

Heuer haben wir am Wochenende des 22. und 23.Novembers zum 39. Male unsere Jahresausstellung durchgeführt. 18 Autorinnen und Autoren stellten im Markt Schwabener Rathaus-Foyer Bilder aus, welche ihnen heuer besonders viel Spaß gemacht haben.

Alles ist vorbereitet, die erste Besucher treffen ein

Zur Eröffnung am  Samstag, den 23. November konnten wir viele
Fotofreunde aus dem oberbayrischen Raum begrüßen

Unser 3. Bürgermeister Dr. Joachim Weikel eröffnete quasi als
Hausherr die Ausstellung
 










































 


Günther Keil, Frauenträume
Nicht gerade begeistert ist "Er" vom Einkaufsbummel. "Sie"
dagegen schwebt im 7. Himmel. Schmuck lässt ihr Herz höher
schlagen.
Johann Schubert, Schwangerschaft
Schwangerschaft - die einzige Zeit, in welcher ein großer Bauch
stolz präsentiert wird. Grund genug,  dies fotografisch festzuhalten!


Christiane Beranek, Stilvolle Gärten
Stilvolle Skulpturen und  vergoldete Statuen findet man in
Thailands wunderschönen Gärten.


Walter Schneider, Grüne Wasser
Bei passendem Licht schimmern viele Alpenseen grün -
fantastisch dieses Licht !

Unsere Ausstellung war an beiden Tagen sehr gut besucht
 


Sonntag, 16. November 2014

Eröffnung Ausstellung zum Städtewettbewerb gestern in Braunau

Der internationale Städtewettbewerb ist ein Themenwettbewerb. Heuer waren Bilder einzureichen zu den Themen "Action !" und "Energie". Knapp 100 Autorinnen von 5 bayrischen und 5 österreichischen Vereinen reichten 549 Werke ein.

Günther Keil konnte sich auf den 5 Platz der Autorenwertung schieben. Von seinen Einreichungen wurden alle angenommen. Der Club war in der Wertung auf dem 6. Platz; mehr dazu im Katalog.

G. Keil, Tanz der Derwische; Kategorie Action / SW
















Bilder von der Eröffnung:

Braunauer Bürgermeister überreicht G. Keil Urkunde für 5.Platz

Clubmitglieder übten schon mal den "Gaumenkitzel", ein Thema
des nächsten Städtewettbewerbes, welchen Markt Schwaben in
in 2015 ausrichtet.

Gestern war auch Perchtenlauf in Braunau.
Ganz schön gruselig, oder kurios? Das zweite
Thema für 2015 ist "Lustig und kurios"

Na ja, appetitlich sind die nicht !

Die Schönen und das Biest







Sonntag, 12. Oktober 2014

Medaille bei Landesfotoschau 2014

Der Herbst ist bei Fotografen immer die Zeit der Fotoschauen. Gestern waren Annegret, Erika und Günther in Dillingen / Donau. Es fand dort die bayerische Landesfotoschau des Deutschen Verbandes für Fotografie (dvf) statt. FotografInnen aus ganz Bayern haben für 2014 ihre Bilder eingereicht. Von Günther (Keil) wurden 3 Fotos angenommen. Für eines wurde eine Medaille (höchste Form der Auszeichnung) vergeben und zwar für den "Hofgarten-Musikanten".


Medaillenbild: Günther Keil: Hofgarten-Musikant
 























Günther ist ein leidenschaftschaftlicher "Street-Fotograf". Ins Fotostudio zieht es in wenig. Den Münchner Hofgarten sucht er dagegen sehr gerne auf. Dort hörte er an einem Samstagnachmittag diesen Musikanten.  Auch wenn es nicht so aussieht, das Bild war eine Sache von Sekunden.


Annegret, Günther und Erika bei der Betrachtung des Medaillenbildes














Nach dem offiziellen Teil wanderten wir ein bisschen durch Dillingen, einem hübschen Städtchen an der Donau:






 







Mittwoch, 1. Oktober 2014

Platzierung für Erika Müller bei der Süddeutschen

226 Autoren beteiligten sich an der Süddeutschen Fotomeisterschaft 2014 des DVF (Deutschen Verbandes für Fotografie). AutorInnen aus Baden-Württemberg, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Bayern, Saarland, Hessen und Rheinland-Pfalz mussten je ein Bild In Schwarz-Weiß, Farbe  und Thema "Blaue Stunde" einreichen.

Von Erika Müller wurde bei diesem Vielseitigkeitswettbewerb ein schwarz-weißes Wassertropfenbild angenommen. Gratulation!

Erika Müller, Wassertropfen

Dienstag, 22. Juli 2014

Wien, Wien- nur du allein ...; Günther Keil

Der Clubausflug führte uns heuer vom 17. bis 20. Juli in die Donau-Metropole Wien. Es gab viel zu sehen. Auf Schusters Rappen erwanderten wir uns die Stadt, sahen tolle Gebäude und Straßenszenen. Ein bisschen heiß war es schon, aber dafür verschmierte kein Regentropfen unsere Linsen.

Sehenswürdigkeiten zeigten uns wienerische Pracht. Altstadt-Spaziergänge offenbarten immer wieder etwas von der Wiener Seele.








Mehr als 7 Jahrhunderte wurde das Imperium des Habsburgerreiches von Wien aus regiert.








Bert Brecht sagte einmal, "Wien ist eine Stadt, die um einige Kaffeehäuser herum errichtet ist, in welchen die Bevölkerung sitzt und Kaffee trinkt".








Nicht nur Kaffee, sondern auch Schnitzel und Heuriger kitzelten unsere Gaumen.








Wer das moderne Wien erleben will, besucht am besten das Museumsquartier nahe der beliebten Shopping-Meile Mariahilferstraße und dem Naschmarkt.









Zeitgenössische Architektur erfährt im modernen Wien eine gesteigerte Aufmerksamkeit.








Die Stadt Wien ist ein lebender, multikultureller Organismus. Die Vereinten Nationen haben in Wien ihren dritten offiziellen Amtssitz neben New York und Genf.













Sonntag, 6. Juli 2014

Gerhards liebevolles Äthiopien-Bild; Günther Keil

Am Wochenende des 4. bis 6. Juli fand auf Schloss Mamling in Oberösterreich ein Afrikafestival statt. Äthiopien war heuer das Gastland des Festivals.

Unser Gerhard wurde gebeten, mit seinen Bildern das Land vorzustellen. Jeder, der ihn kennt, weiß wie verbunden er mit Äthiopien ist. Dem Text des Veranstalters ist nichts hinzu zu fügen:

"Zu sehen gibt es einzigartige Fotoexponate vom Fotografen Gerhard Kittel. Der 76-jährige Zornedinger reiste bereits 1996 zum erste Mal nach Äthiopien. Schnell erkannte Karlheinz Böhm von der Hilfsorganisation "Menschen für Menschen" das Talent des Diplomingenieurs. Er setzte Kittel immer wieder als Verantwortlichen bei Elektrifizierungs- und Bauprojekten in ganz Äthiopien ein. Inzwischen war Kittel 24-mal in dem ostafrikanischen Land. Auf den Reisen immer mit dabei: seine Kamera. ..."

Verkaufs- und Ausstellungsstände rund um das Schloss; Gerhard vor einem
seiner liebevollen Exponate.

Wir verbrachten am Samstag einen wunderschönen Tag miteinander:

 
Evi und Gerhard Kittel im Gespräch mit dem Mitveranstalter; Gerhard beim
Verteilen von Festival-Bildern an die Aussteller

 
Trommeln konnte gelernt werden; mir war äthiopischer Kaffee lieber
 
Afrikanische Künstler zeugen von der hohen Kultur des Kontinents; Gerhard
wurde von einem afrikanischen Kunstmaler ins Herz geschlossen
 
Reges Markttreiben rund um's Schloss
 
Der Rhythmus  der Trommeln ging in die Beine; ein afrikanischer DJ wählte
dagegen die elektrische Erzeugung von Tanzmusik
 
Skepsis, Lebensfreude und Offenheit wurde dem Besucher entgegen gebracht